Die Mädchen und Jungen der Grundschule Wutach stellten ihre Lieblingsbücher vor.

 

WUTACH-EWATTINGEN (ils). Bei einer Buchpräsentation stellten am letzten Schultag vor den Ferien die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wutach ihren Eltern, Verwandten und allen Interessierten ihre "Lieblingsbücher" vor. Genaues Lesen des Buches war dabei gefragt, um die Inhaltsangabe in freiem Erzählen wiedergeben zu können. Zudem sollte aus Schuhkartons zum Thema des Buches etwas gebastelt werden und die Älteren erstellten zudem noch Plakate.

Den Kindern der ersten Klasse wurde es freigestellt, ob sie ein Buch präsentieren möchten. Einige taten dies aber, zwar noch etwas schüchtern, doch schon voller Begeisterung. Leonie zum Beispiel stellte ihr Buch "Leonie auf dem Ponyhof" vor, da es von einem Mädchen handelt, das so heißt wie sie und weil sie Ponys so mag. Dazu hatte sie aus ihrem Schuhkarton eine Weide mit Ponys gebastelt. Lukas erzählte begeistert von seinem Buch "Die wildesten Wikinger der Welt", das schon für einen Erstklässler erstaunlich viele Seiten aufweist.

Die Kinder der zweiten Klasse lasen Bücher der Reihe "Der kleine Drache Kokosnuss" von Ingo Siegner und mussten dazu ebenso etwas basteln sowie eine Inhaltsangabe frei erzählen. Die Drittklässler bekamen Ratekrimis aus "Tatort Geschichte" zugeteilt, in denen es um geschichtliche Themen geht, wie zum Beispiel bei Madeleine. Ihr Buch spielt im alten Rom und trotz der Tatsache, dass sie "normalerweise solche Bücher nicht lesen würde", machte sie ihre Präsentation, in der sie viele schwere Begriffe zu erklären hatte, vorbildlich. Ebenso Yannik, der ausführlich und lebendig aus seinem Buch "Der Geheimbund der Skorpione" erzählte und sogar ein Rätsel für die Zuhörer parat hatte, nachdem er ein Kapitel aus seinem Buch vorgelesen hatte. Die Kinder der vierten Klasse stellten Bücher der Reihe "Zeitdetektive" vor, so wie Nicolas, der zu dem Buch "Der Schatz der Wikinger" in seine Schuhschachtel ein tolles Wikingerschiff gebastelt hatte, mit Baumhaus und Lagerfeuer. Auf seinem Plakat stellte er ein Porträt der Wikingerhauptstadt Haithabu vor, von der er ausführlich erzählte.

Alle Kinder hatten für ihre Präsentation zwei Wochen Zeit, was nicht lange war, aber das Ergebnis konnte sich wahrlich hören lassen. Alle machten ihre Sache sehr gut und konnten am Ende stolz darauf sein.

 

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